Die Flutwelle erreichte ihren Höhepunkt gegen 13 Uhr. Danach ließ der Regen nach und hörte gegen 14 Uhr auf. Der Wasserstand der Espolde fiel merklich. Gegen 15 Uhr stand nur noch die Göttinger Straße unter Wasser. Am Abend war auch hier alles abgelaufen. Lediglich Schlamm und an den Zäunen hängen gebliebenes Treibgut erinnerte an die Überflutung.
Es wurde deutlich, dass die Folgen und Schäden dieser Flutwelle sich nicht allein aus dem natürlichen Ereignis ergeben haben, sondern menschliche Eingriffe natürliche Abflüsse verändert hatten.
erstellt 02.03.2021, 12.15 Uhr
bearbeitet 02.05.2021, 12.13 Uhr