Luftaufnahme des Zementwerkes von 1954.
Im Nord-Osten des Werks schließt unmittelbar die Ortschaft Lutterhausen an. Sie war jahrzehntelang starken Umweltbelastungen durch das Werk ausgesetzt. Die überwiegend aus Südwesten wehenden Winde legten den Staub aus den Werkschornsteinen auf die Felder und die Dächer, so dass in den 60er Jahren fast alle Dachziegel mit einer bis zu 20cm dicken grauen Masse bedeckt waren. Dringend notwendige Filteranlagen schafften schließlich deutlich spürbare Entlastung.
erstellt 08.10.2020, 15.26 Uhr
bearbeitet 30.04.2021, 13.02 Uhr